Die Politik der stufenweisen Straffung der Geldpolitik sei so angelegt, dass Gefahren ausbalanciert würden, sagte er am Mittwoch in New York. Dies sei aber eine Gratwanderung: “Wir wissen, dass sich die Dinge oft anders entwickeln als selbst in den sorgfältigsten Vorhersagen prognostiziert.” Die aktuelle Leitzinsspanne von 2,0 bis 2,25 Prozent liege “knapp unter” dem geschätzten Niveau, mit dem die Wirtschaft weder gefördert noch gebremst werde. Am Konjunkturausblick gebe es zudem vieles, was man mögen könne, fügte er hinzu. Wegen der brummenden Wirtschaft hat die Fed die Zinsen dieses Jahr schon drei Mal angehoben und noch vier weitere Erhöhungen bis Ende 2019 ins Auge gefasst hat. Die nächste könnte bereits im Dezember kommen.
Die Anleger an der Wall Street reagierten positiv auf die Äußerungen des Fed-Präsidenten, was an steigenden Kursen abzulesen war. Der Euro legte zum Dollar zu.
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